Zollernalb | Beitrag der Redaktion | 16. September 2025
Das Rezept des Monats September: Herzhafte Rahmfladen

Hallo liebe Genießer aus dem Zollernalbkreis! Der September ist da, die Tage werden kürzer und die Natur zeigt sich von ihrer schönsten Seite. Ich liebe den Wechsel der Jahreszeiten, und mit dem Herbstbeginn kommt auch die Lust auf deftige und wohltuende Speisen. Was passt da besser als ein herzhaftes, selbstgemachtes Essen, das dich von innen wärmt?

Ich habe in den letzten Wochen viel mit saisonalen Zutaten experimentiert und freue mich, dir mein absolutes Lieblingsrezept für den September vorzustellen: Rahmfladen mit regionalem Gemüse. Das Tolle an diesem Gericht ist, dass du es ganz einfach an deinen Geschmack und die jeweilige Saison anpassen kannst. Ob mit Kürbis, Pilzen oder Tomaten – deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Lass uns gemeinsam die Küche rocken und einen köstlichen Start in den Herbst genießen!


Was du für sechs leckere Rahmfladen brauchst

Für den Hefeteig:

  • 20 g frische Hefe
  • 2 TL Salz
  • 160 g Dinkelvollkornmehl
  • 80 g Roggenmehl
  • 150 ml lauwarmes Wasser

Für den Belag:

  • 1 Bund frischer Schnittlauch
  • Frühlingszwiebeln
  • (Vegane) Speckwürfel
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • Honig
  • Olivenöl
  • 1 Becher Creme Vega oder Creme Fraiche
  • Salz und Pfeffer
  • (Veganer) Streukäse
  • Gemüse, z. B. Champignons, Tomaten, gekochter Hokkaido-Kürbis
  • Balsamico-Creme
  • Sonnenanbeter-Gewürz von Tante Fine

So geht’s: Schritt für Schritt zum Rahmfladen-Glück

Die Teig-Basis: Einfach und unkompliziert

Beginne mit der Basis: dem Hefeteig. Das ist wirklich kein Hexenwerk! Brösel die Hefe in etwas lauwarmes Wasser und rühre so lange, bis eine glatte, seidige Masse entsteht. Lass das Ganze für etwa fünf Minuten ruhen. In einer separaten Schüssel mischst du dann das Dinkelvollkorn- und Roggenmehl mit dem Salz. Gib das Hefegemisch dazu und füge das restliche lauwarme Wasser langsam hinzu, während du den Teig knetest. Sollte der Teig noch zu klebrig sein, kannst du einfach etwas Mehl nachgeben. Am Ende sollte er sich gut anfühlen und nicht mehr an den Fingern kleben. Dann deckst du den Teig mit einem sauberen Tuch ab und lässt ihn an einem warmen Ort für mindestens eine Stunde gehen.

Der Belag: Vorbereitung ist alles

Während dein Teig gemütlich vor sich hin geht, kümmerst du dich um den Belag. Das ist der kreative Teil, bei dem du die Geschmäcker deiner Wahl kombinieren kannst. Wasche das Gemüse. Schneide den Kürbis in kleine Würfel und koche ihn, bis er weich ist. Hacke den Schnittlauch, den Knoblauch und die Frühlingszwiebeln fein. Die Pilze und die Zwiebel schneidest du in dünne Scheiben. Die Tomaten halbierst du. Ein kleiner Geheimtipp: Karamellisiere die Zwiebeln in einer Pfanne mit etwas Honig und Olivenöl – das gibt dem Rahmfladen eine köstliche Süße.

Die Rahmfladen final belegen

Heize den Backofen auf 170 Grad Umluft vor. Leg ein Backblech mit Backpapier aus und verteile ein wenig Olivenöl darauf. Knete den Hefeteig kurz durch und teile ihn in etwa sechs gleich große Stücke. Mit den Händen ziehst du jedes Stück zu einem Fladen in der von dir gewünschten Größe. Leg die Fladen aufs Backblech. Jetzt kommt der leckere Teil: Bestreich die Fladen großzügig mit Creme Vega oder Crème Fraiche. Würze sie mit Salz und Pfeffer.

Jetzt kannst du die Fladen nach Herzenslust belegen. Verteile das gekochte Gemüse, die geschnittenen Pilze, die Tomaten, den Knoblauch und die (veganen) Speckwürfel auf den Fladen. Streue das Sonnenanbeter-Gewürz von Tante Fine darüber, gib die karamellisierten Zwiebeln drauf und bestreue das Ganze mit Käse.


Backen und Garnieren

Das Backen

Schieb die belegten Rahmfladen in den vorgeheizten Ofen und back sie für etwa 20 Minuten. Wenn der Rand goldbraun und der Käse schön geschmolzen ist, sind deine Rahmfladen fertig. Nimm sie aus dem Ofen und lass sie kurz abkühlen.

Garnieren: Der Feinschliff

Zum Schluss kannst du die fertigen Rahmfladen noch mit dem frischen Schnittlauch, den Frühlingszwiebeln und der Balsamico-Creme garnieren. Das gibt dem Ganzen nicht nur eine schöne Optik, sondern auch eine geschmackliche Tiefe.

Ich hoffe, dass dir dieses Rezept genauso viel Freude macht wie mir. Egal, ob du es als schnelles Mittagessen, als Abendessen mit der Familie oder bei einem gemütlichen Treffen mit Freunden genießt – diese Rahmfladen sind immer eine gute Idee. Viel Spaß beim Nachmachen und lass es dir schmecken!

Falls du dich aber lieber kulinarisch im Restaurant verwöhnen lassen möchtest: Eine Auswahl Restaurants mit internationaler Küche findest du hier.